Hitze
Laut dem sechsten Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) in Europa und Deutschland stellt Hitze das größte Risiko für unsere Gesundheit dar. Bereits heute versterben in Deutschland jährlich tausende Menschen im Zusammenhang mit extremer Hitze – zuletzt etwa 4.500 im Sommer 2022.
Aufgrund der Erderwärmung kommt es zu häufigeren, längeren und intensiveren Hitzeperioden.
Um für diese zukünftigen Herausforderungen besser gewappnet zu sein, haben wir für die verschiedenen Berufs- und Bevölkerungsgruppen einige wichtige Informationen zusammengestellt.
Bürgerinnen & Bürger
Die Auswirkungen der Hitzewellen spüren wir alle tagtäglich: Ob bei der Arbeit, in der Schule oder auch dort, wo wir wohnen, reisen und leben. Die Klimaveränderung ist allgegenwärtig und die Anzahl der Tage mit extremer Wärmebelastung wird in Zukunft weiter zunehmen!
Daher sollten wir uns damit auseinandersetzen und uns vor der Hitze schützen. Die Bundesregierung hat das Thema Hitze als eine besondere Herausforderung für Bürgerinnen und Bürger erkannt und erarbeitet einen nationalen Hitzeschutzplan.
Ganz wichtig: Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem Deutschen Wetterdienst (DWD)!
(Link siehe rechte Randspalte.)
Die Bundesregierung informiert
Pflege
Zu pflegende Menschen sind besonders stark von Hitze betroffen.
Pflegende haben dadurch eine weitere Herausforderung in ihrer täglichen Arbeit zu bewältigen.
Hinweise Pflegekräfte und Heimleitungen
Hitzebedingte Gesundheitsprobleme in der Pflege
Kinder/Kindertagesstätten/Schulen
Ähnlich den pflegebedürftigen Personen sind Kinder besonders von der Hitze betroffen. Sie reagieren empfindlich auf Hitze – je jünger, desto empfindlicher und schutzbedürftiger. Kinder bemerken Flüssigkeitsmangel und Hitzestau häufig zu spät!